Erfolgreiche Bilanz des oberfränkischen VersorgungswerksHandwerk setzt auf zusätzliche private Altersvorsorge
Eine erfolgreiche Bilanz zogen die Verantwortlichen des Versorgungswerks der im Bezirk der Handwerkskammer für Oberfranken zusammengeschlossenen Innungen e. V. bei ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung am 11. Dezember 2019 in Bayreuth.
In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste würdigte Kreishandwerksmeister Peter Engelbrecht
(1. Vorsitzender) das Versorgungswerk als vorbildliche soziale Förderungseinrichtung des oberfränkischen Handwerks. Seit inzwischen bereits 44 Jahren haben die oberfränkischen Handwerksbetriebe die Möglichkeit, eine zusätzliche Alters- und Hinterbliebenenversorgung für die Betriebsinhaber selbst, ihre mitarbeitenden Familienangehörigen oder für ihre Mitarbeiter abzuschließen.
Dieses Angebot des oberfränkischen Versorgungswerks, das auch die Unfallversicherung, Sach- und Haftpflichtversicherung, Kfz- und Krankenversicherung einschließt, wurde vom oberfränkischen Handwerk dankbar angenommen. Dies zeigt auch die positive Entwicklung des Versorgungswerks in den Geschäftsjahren 2015 bis 2019. Die Handwerkskammer für Oberfranken war die erste Kammer in Bayern, die ein Versorgungswerk mit der berufsständischen Versicherungsgruppe „Münchener Verein“ im Jahr 1975 gegründet hat.
Erfolgreiche Bilanz des Versorgungswerks
In seiner Eigenschaft als zweiter Vorsitzender und Geschäftsführer des Versorgungswerks trug Hauptgeschäftsführer a. D. Horst Eggers eine erfolgreiche Bilanz für die Jahre 2015 bis 2019 vor. Ende 2019 gehörten dem Versorgungswerk 3.500 Handwerksbetriebe aus Oberfranken als Mitglieder an. Im Bereich der Lebensversicherung bestehen derzeit 3.600 Verträge mit einer Gesamtversicherungssumme von 124 Millionen Euro. Im Unfall-, Sach-, Haftpflicht- und Kfz-Versicherungsbereich wurden über das Versorgungswerk insgesamt 4.000 Verträge mit einem Jahresbeitragsaufkommen von 2 Millionen Euro, im Krankenversicherungsbereich 490 Verträge mit einem Jahresbeitragsaufkommen von 1,6 Millionen Euro abgeschlossen. Seit 1976 wurde in der Lebensversicherung in 910 Versicherungsfällen eine Gesamtversicherungsleistung von ca. 44 Millionen Euro ausgezahlt. Damit konnte, so Horst Eggers, vielen Handwerksbetrieben in ärgster Not geholfen werden.
Kreishandwerksmeister Peter Engelbrecht wieder zum 1. Vorsitzenden gewählt
Die Mitgliederversammlung nahm die Abnahme der Jahresrechnungen 2015 bis 2019 vor, der Vorstand und die Geschäftsführung wurden einstimmig entlastet.
Die Neuwahlen des Vorstandes für die nächsten fünf Jahre brachten folgendes Ergebnis: Kreishandwerksmeister Peter Engelbrecht aus Bad Berneck bleibt weiterhin 1. Vorsitzender. Geschäftsführer und 2. Vorsitzender ist nun Reinhard Bauer, Geschäftsstellenleiter der Kreishandwerkerschaften Bayreuth und Kulmbach. 3. Vorsitzender ist Kreishandwerksmeister Jens Beland aus der Kreishandwerkerschaft Coburg.
Bayreuth, 18.12.2019
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