HWK für Oberfranken startet breit angelegte, crossmediale Kampagne zur Nachwuchsgewinnung im HandwerkMit Stolz und Selbstbewusstsein
Oberfranken. Spots im Fernsehen, auf YouTube, Facebook und Instagram; dazu Radiobeiträge, Bildschirmwerbung und Printanzeigen in den unterschiedlichsten Medien – die Handwerkskammer für Oberfranken startete im November eine crossmediale und entsprechend breit angelegte Kampagne, um Jugendliche und deren Eltern für eine Ausbildung im Handwerk zu begeistern. „Im Jahr 2020 hat es für die Handwerkskammer und ihre Mitgliedsbetriebe nur wenige Möglichkeiten gegeben, um mit Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu treten und für eine handwerkliche Karriere zu werben. Gleichzeitig zeigt sich in der Pandemie einmal mehr, dass gerade das Handwerk krisensichere und stabile Perspektiven bietet. „Gerade das“, so HWK-Abteilungsleiter im Bereich Marketing und Kommunikation, Benedikt Helldörfer, „wollen wir mit unserer Kampagne deutlich und selbstbewusst zeigen.“
Dazu hat das Team der Unternehmenskommunikation der HWK einen crossmedialen Ansatz entwickelt, der zum einen die Jugendlichen direkt, zum anderen aber auch die Eltern ansprechen soll. „Wir wissen, dass oft die Eltern den letzten Ausschlag bei der Berufswahl geben. Deren Einschätzung basiert leider häufig auf veralteten Vorstellungen oder schlicht mangelndem Wissen zum Handwerk und seinen Berufen“, so die Leiterin der Unternehmenskommunikation in der HWK, Michaela Heimpel. Daher greife die Kampagne auch gezielt die wichtigsten Vorurteile auf und entkräfte diese. „Wir zeigen einfach unseren Nachwuchs und lassen diesen selbst zu Wort kommen – wer könnte besser erklären, weshalb sich eine Entscheidung für das Handwerk lohnt.“
Werte des Handwerks für Jugendliche attraktiv
Für viele Jugendliche ist das Handwerk attraktiv. Denn es bildet genau die Werte ab, die heute bei den jungen Männern und Frauen zählen. Handwerkliche Arbeit stiftet Sinn, mit den eigenen Händen etwas zu erschaffen erfüllt. Außerdem sei das Handwerk die Branche, die regional wirtschaftet und Werte nicht nur schafft, sondern auch erhält. „Genau diese Faktoren zählen nach vielen maßgeblichen Jugendstudien zu den wichtigsten Kriterien, die ein künftiger Beruf für die Jugendlichen haben soll." Helldörfer weiter: „Jetzt müssen wir allen nur noch die Sorge nehmen, dass sie im Handwerk keine Karriere machen könnten.“ Das Gegenteil sei der Fall: „In keiner anderen Branche kann man so schnell Führungsaufgaben übernehmen oder sein eigener Chef werden. Und inzwischen kann man bei uns in Oberfranken im Handwerk sogar trial studieren.“
Zehn Protagonisten aus acht verschiedenen Gewerken machen bei der Nachwuchskampagne der Handwerkskammer mit und zeigen, was für sie Handwerk ausmacht. Zu sehen sein werden sie jetzt vor Weihnachten und im neuen Jahr rund um das Zwischenzeugnis.
Oberfranken, 3. Dezember 2020
Ansprechpartner/in
Abteilungsleiterin
Tel. 0921 910-166
Fax 0921 910-45166
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Weitere Informationen
Hier finden Jugendliche und ihre Eltern alle Informationen zur Nachwuchskampgane und rund um eine Aubsildung im Handwerk: www.hwk-oberfranken.de/Ausbildung