Mutter und Tochter im Gespräch mit Berater

AusbildungFür Eltern

Duale Ausbildung im Handwerk

Eine Ausbildung im Handwerk kann die Grundlage für die Karriere Ihres Kindes sein. Insbesondere die parallele Ausbildung in Schule und Betrieb, die duale Ausbildung, bereitet die Auszubildenden fundiert auf alle Herausforderungen im Arbeitsleben vor. Sie verbindet die praktische Ausbildung in Handwerksbetrieben mit theoretischem Unterricht in Berufsschulen.

Hier ist eine kurze Erklärung, wie das System der Dualen Ausbildung funktioniert:

  • Betriebliche Ausbildung: Der Auszubildende arbeitet in einem Handwerksbetrieb und erhält dort eine praxisnahe Ausbildung. Während dieser Zeit erwirbt er Fertigkeiten und Kenntnisse, die speziell auf seinen gewählten Handwerksberuf zugeschnitten sind. Die Ausbildung im Betrieb erfolgt unter Anleitung erfahrener Handwerksmeister und Gesellen.
  • Berufsschulunterricht: Parallel zur betrieblichen Ausbildung besucht der Auszubildende die Berufsschule. Dort erhält er theoretischen Unterricht, der seine praktischen Fähigkeiten ergänzt. Die Berufsschule vermittelt allgemeine berufliche Kenntnisse, wie etwa rechtliche Grundlagen, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Mathematik und Technik, die für die Ausübung des Handwerksberufs notwendig sind.
  • Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung: Die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU) dient als Ergänzung und Unterstützung der betrieblichen Ausbildung in Handwerksbetrieben. Die ÜLU-Kurse sind berufsspezifische, praktische Unterrichte, vom ersten bis zum vierten Ausbildungsjahr. Sie werden in den Bildungszentren der Handwerkskammern durchgeführt.
  • Ausbildungsvergütung: Während der Ausbildung erhält der Auszubildende eine Vergütung, die je nach Ausbildungsjahr und Gewerk variiert.
  • Abschlussprüfung: Nach Abschluss der Ausbildungszeit legt der Auszubildende eine Abschlussprüfung vor der zuständigen Handwerkskammer ab. Diese Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil.
  • Gesellenbrief: Bei erfolgreichem Bestehen der Prüfung erhält der Auszubildende einen Gesellenbrief, der seine Qualifikation als ausgebildeter Handwerker bescheinigt. Mit diesem Abschluss stehen ihm vielfältige Karrieremöglichkeiten im Handwerk offen, sei es als Facharbeiter im Betrieb, oder die Option, sich weiterzubilden und einen Meisterbrief zu erwerben.


 

Ausbildung und Karriere im Handwerk

Entdecken Sie die vielfältigen Chancen und Möglichkeiten, wie Ihr Kind eine erfolgreiche und erfüllende Karriere im Handwerk starten kannStolz und selbstbewusst

 

Ausbildung macht Elternstolz

Die Kampagne "Ausbildung macht Elternstolz" hilft Eltern dabei, ihre Kinder in der Phase der beruflichen Orientierung zu unterstützen.www.hwk-bayern.de/artikel/ausbildung-macht-elternstolz-74,0,7732.html

 

Handwerk-Podcast "Wer macht morgen?"

ARD-Moderatorin und Journalistin Anna Planken im Gespräch mit Gästen und mit Reportagen aus Handwerksbetrieben www.handwerk.de/podcast







Handwerkskammer unterstützt

Die Handwerkskammer ist Ihr verlässlicher Partner, wenn es darum geht, Ihren Kindern den besten Start in ihre berufliche Laufbahn zu ermöglichen. Wir unterstützen Sie dabei, die vielfältigen Möglichkeiten des Handwerks zu entdecken und die passende Ausbildung zu finden, die ihren Talenten und Interessen entspricht. Darüber hinaus bieten wir regelmäßig Informationsveranstaltungen und Workshops an, um Ihnen und Ihren Kindern Einblicke in die verschiedenen Handwerksberufe zu geben. Hier haben Sie die Möglichkeit, mit Handwerkern und Auszubildenden direkt in Kontakt zu treten und aus erster Hand zu erfahren, was das Handwerk so besonders macht. Erleben Sie die Vielfältigen Karrieremöglichkeiten im Handwerk auf einer unserer Berufsmessen.

 

Berufsmessen im Handwerk

Bei den Berufsmessen zeigen Handwerkerinnen und Handwerker, wie heute im Handwerk gearbeitet wird.Stolz darauf sein, was man kann!

Lehrstellenradar

Finden Sie die richtige passende Lehrstelle auf unserer Lehrstellenbörse!https://www.lehrstellen-radar.de/





Studieren im Handwerk

Auch Studieren ist im Handwerk möglich. Duale Studiengänge im Handwerk verbinden eine Ausbildung mit einem Studium. Und wer erst einen Beruf lernen und etwas arbeiten möchte, der kann auch später noch studieren. Und das sogar ohne Abitur, denn eine Ausbildung und Berufserfahrung gelten als Hochschulzugangsberechtigung. Ein duales Studium im Handwerk verbindet ein Studium an einer Hochschule mit einer Berufsausbildung im Betrieb. Absolventen kennen daher nicht nur die Theorie ihres Berufs, sondern besitzen auch schon Praxiserfahrung.

 

Duales Studiumwww.hwk-muenchen.de/artikel/verbundstudium-im-handwerk-74,4561,7270.htmls

...verbindet das Studium an einer Hochschule mit einer Berufsausbildung in einem Handwerksbetrieb.









 
 

Ansprechpartner

Sven Neukamm

Hauptabteilungsleiter

Tel. 0921 910-126

Fax 0921 910-45126

sven.neukamm--at--hwk-oberfranken.de