12. Fränkischer BratwurstgipfelBratwurst-Titel kehrt zurück nach Oberfranken
Pegnitz. Oberfranken ist wieder ganz vorne mit dabei: Beim Fränkischen Bratwurstgipfel 2025 in Pegnitz hat das Frischecenter EDEKA Wagner aus Coburg als Gesamtsieger den begehrten Titel „Bratwurstkönig“ geholt – und damit nicht nur das oberfränkische Metzgerhandwerk eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Sondern auch den Titel zurück ins Land der Bratwurst geholt.
Mit ihrer klassischen Coburger Bratwurst sicherte sich die Metzgerei im EDEKA Frischecenter gemeinsam mit der Fleischerei Brehm aus Dietersdorf bei Seßlach den ersten Platz in der Kategorie „Klassische Bratwurst“. Zusätzlich überzeugte auch die kreative Bratwurst-Variante „Apfel und Hanf“ die kritische Jury – in der Kategorie „Kreativbratwurst“ schaffte es das Frischecenter EDENKA Wagner auf Platz 3. Damit erreichte das Coburger Team das beste Gesamtergebnis des schmackhaften Wettbewerbs.
Hotspot für Bratwurstfans
Rund 13.000 Besucherinnen und Besucher waren beim 12. Bratwurstgipfel im Pegnitzer Wiesweiherpark vor Ort und erlebten hautnah, wie traditionsreiches Metzgerhandwerk auf kulinarische Neukreationen trifft. Insgesamt neun Betriebe aus Ober-, Unter- und Mittelfranken traten gegeneinander an – ein Beweis für die Vielfalt und Qualität fränkischer Wurstkultur.
HWK-Geschäftsführer zum Ritter geschlagen
Eine besondere Ehre wurde dem scheidenden Geschäftsführer der Handwerkskammer, Dr. Bernhard Sauer, zuteil. Er wurde - ohne es im Vorfeld zu ahnen - zum "Ritter der Confrérie des Chevaliers du Goûte-Andouille" geschlagen. Damit würdigte das Organisationsteam des Bratwurstgipfels das langjährige Engagement Sauers, der sowohl die Genussregion Oberfranken auch als das Bierland Oberfranken mit initiiert hat, und als ein "Gründungsvater" des Bratwurstgipfels dafür gesorgt hat, dass dieser lebhafte Wettstreit unter den Metzgerinnen und Metzgern der drei fränkischen Regierungsbezirke umsetzbar war. Neben der HWK für Oberfranken unterstützen auch die Nachbar-Kammern aus Mittelfranken und aus Unterfranken das Bratwurst-Event. Den Vorgaben des Inthronisationseid zu folgen, wird dem HWK-Geschäftsführer, der Ende Juni aus seinem Amt und der Handwerkskammer ausscheidet, nicht schwer fallen. "Ich werde mich sicherlich weiterhin für die fränkische Bratwurst und die handwerkliche Metzgerskunst einsetzen."
