Die Handwerkskammer engagiert sich in vielen Projekten, die dem Handwerk in Oberfranken und der ganzen Region zugute kommenDie Projekte der HWK für Oberfranken
Der Zukunftspreis der HWK für Oberfranken
Bayreuth/Oberfranken. Das Handwerk ist ein Innovationstreiber, doch oftmals ein verkannter. Daher lobt die Handwerkskammer (HWK) für Oberfranken seit 2018 einen eigenen Zukunftspreis aus. „Wir wollen damit sichtbar machen, dass viele der kleinen wie großen Innovationen aus dem klassischen Handwerk stammen“, erklärt HWK-Geschäftsführer Dr. Bernd Sauer, der das Konzept entwickelt hat, die Intention des "Zukunftspreises der HWK für Oberfranken". Die Betriebe der Region können sich beim Zukunftspreis in sechs verschiedenen Kategorien bewerben oder dafür nominiert werden. Die Preisverleihung findet jeweils im Rahmen der Coburger Designtage statt.
Leistungen des Handwerks werden in Deutschland täglich millionenfach in Anspruch genommen. „Vielleicht wird die Handwerksleistung deswegen häufig als etwas schlicht Alltägliches wahrgenommen“, sagt Sauer weiter. „Dabei sind unsere Betriebe gerade aus der Erfahrung der täglichen Praxisarbeit heraus hoch-innovativ und entwickeln anwendbare Zukunftskonzepte.“ Um diese stärker ins Bewusstsein zu bringen, hat die HWK für Oberfranken den Zukunftspreis ins Leben gerufen.
Bewerbungen/Nominierungen sind möglich in den Kategorien:
Ausbildung & Fachkräftesicherung
Marketing & Recruiting at its best
Effizientes & nachhaltiges Handwerk
Handwerk digital
Erfindungen im Handwerk
Kreatives, wunderschönes Handwerk
Prämiert werden herausragende Leistungen von Handwerksunternehmen, die damit deutlich über dem Branchendurchschnitt liegen. Die Entscheidung über die Preisvergabe treffen in einem zweistufigen Verfahren eine Fachjury und dann jeweils Experten für die entsprechende Kategorie.
Der Zukunftspreis 2025
Bewerbungs- und Nominierungsphase gestartet
2025 verleiht die Handwerkskammer für Oberfranken wieder in sechs Kategorien den Zukunftspreis . Die Bewerbungs- und Nominierungsphase hat nun begonnen.
Aktuelle Informationen und alles Wissenswerte rund um den Zukunftspreis 2025 finden Sie hier.
HWK für Oberfranken
HWK für Oberfranken/Wunderatsch Sechs Handwerksbetriebe aus Oberfranken sind Preisträger des Zukunftspreises 2023 der Handwerkskammer für Oberfranken, zudem vergab die Jury einen Anerkennungspreis.
Der Zukunftspreis 2023
Mutmacher, Vorreiter, Innovationstreiber
Rödental/Oberfranken. Die Handwerkskammer für Oberfranken vergibt auf Schloss Rosenau an sechs Betriebe den Zukunftspreis 2023 – Extern besetzte Jury vergibt zudem einen Anerkennungspreis.
Von ganzheitlichen Marketingkonzepten bis zu innovativen Technikprojekten
Coburg. Die Handwerkskammer (HWK) für Oberfranken verleiht zum zweiten Mal den „Zukunftspreis der Handwerkskammer für Oberfranken“ und hat am 6. Oktober 2021 sechs Betriebe ausgezeichnet. „Wir haben in diesem Jahr sechs grundsätzlich verschiedene Preisträger ausgezeichnet“, so der Präsident der HWK für Oberfranken, Matthias Graßmann. „Aber diese Unternehmen haben alle eines gemeinsam: Sie sind innovativ, richten den Blick nach vorne und zeigen, was das oberfränkische Handwerk ausmacht, nämlich die Leistungsfähigkeit unserer Handwerksbetriebe in der Region!“
Der Zukunftspreis geht 2020 in seine zweite Runde. Ab sofort und nun verlängert bis 31. März 2021 können sich Betriebe selbst bewerben oder aber von Handwerksorganisationen, Kommunen oder anderen Institutionen nominiert werden. Dank Unterstützung der oberfränkischen Volksbanken und Raiffeisenbanken ist der Zukunftspreis erstmals mit einem Preisgeld von 1.500 Euro pro Wettbewerbskategorie dotiert.
Starke Gewinner bei der ersten Auslobung des Zukunftspreises der HWK für Oberfranken
Coburg. Die Handwerkskammer (HWK) für Oberfranken hat erstmals einen Zukunftspreis vergeben und die ersten Preisträger ausgezeichnet. Der Zukunftspreis 2018 ging an die Bäckerei Fickenschers Backhaus aus Münchberg, die Innung Klempner-, Sanitär- und Heizungstechnik aus Coburg, die Klaviermanufaktur Steingraeber & Söhne aus Bayreuth und den Raumausstatter Peter Mechtold aus Rödental.
Ende 2017 startete die HWK für Oberfranken mit Unterstützung der Rainer Markgraf Stiftung das Projekt "Zukunft BAU 2025". Ziel ist, die Potenziale und Chancen des Baugewerbes in der Region zu identifizieren und zu heben und das öffentliche Bild der Branche nachhaltig zu verbessern. Das Baugewerbe ist mit rund 31.000 Beschäftigten der stärkste und vielschichtigste Handwerkszweig der Region. Das Projekt ist in einem ersten Schritt auf fünf Jahre angelegt, beinhaltet aber bereits die Option zur Verlängerung.
In 2018 wurden im Rahmen des Projekts
eine Struktur- und Bedarfsumfrage im Bereich der Maurer/Betonbauer durchgeführt
die Ergebnisse analysiert
erste Schulungen durchgeführt
In 2019 wurde
die erste Qualifizierungsreihe abgeschlossen
das Fortbildungsangebot evaluiert
die zweite Umfrage in den wichtigsten Ausbaugewerken durchgeführt.
HWK Projektleiter Helmut Kohler (HWK), Dr. Bernd Sauer (HWK) und Florian Prosch (Rainer Markgraf Stiftung).
Die Veröffentlichungen rund um das Projekt "Zukunft BAU 2025" (online) finden Sie nebenstehend:
Das Projekt „9 x Selbstbestimmt Wohnen in Oberfranken“ wird vom Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördert und untersucht, ob und unter welchen Voraussetzungen technische digitale Lösungen (Ambient Assisted Living – AAL) dabei helfen können, dass ältere Menschen so lange wie gewünscht selbstständig in ihren eigenen vier Wänden leben können. Die altersgerechte Anpassung von Wohnraum mithilfe technischer, digitaler Lösungen bietet große Chancen für das Handwerk. Daher organisiert die HWK mehrstufig aufgebaute Fortbildungen. Denn der Handwerker ist es, der technische Lösungen wie eine Herdüberwachung oder eine automatische Türöffnung plant und installiert. Mehr zu den geplanten Informationsveranstaltungen lesen Sie hier.
Genussregion Oberfranken
Die HWK für Oberfranken ist Ideengeberin und Mit-Initiatorin des Vereins Genussregion Oberfranken, der 2007 gegründet wurde. In den ersten zehn Jahren des Bestehens schafften es die Verantwortlichen, dass die Genussregion Oberfranken vor allem wegen ihrer einmaligen Spezialitätendatenbank als immaterielles Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde. Mehr zu Genussregion Oberfranken lesen Sie hier: genussregion-oberfranken.de
Bierland Oberfranken
Auch der Verein Bierland Oberfranken geht auf eine Initiative der Handwerkskammer zurück. Er vereint inzwischen alle oberfränkischen Brauereien und betreut auch die Fränkische Bierstraße, die die drei Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfraken und Unterfranken durchzieht. Im Mittelpunkt der sichtbaren Arbeit des Vereins Bierland Oberfranken stehen die Vermarktung des handwerklich gebrauten, qualitativen und vielfältgen Bieres und der Nutzen für Einheimische und Gäste aus nah und fern. Informationen zum Bierland Oberfranken und zur Fränkischen Bierstraße finden Sie unter der Webadresse www.bierland-franken.de.