ZDH besucht erstes Schaufenster des KDH
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Das geschäftsführende Präsidium des ZDH unter Leitung von Präsident Hans Peter Wollseifer und Generalsekretär Holger Schwannecke (5. und 6. von rechts) nutzte die Sitzung in Bayreuth zu einem Einblick in das Schaufenster Süd des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk (KDH).
Geschäftsführendes Präsidium des Zentralverbands des deutschen Handwerks tagt in BayreuthZDH besucht erstes Schaufenster des KDH
Bayreuth. Sehen, wie das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk (KDH) in der Praxis funktioniert – das war das Ziel der Mitglieder des geschäftsführenden Präsidiums des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), die ihre Sitzung nach Bayreuth verlegt hatten und mit dem dortigen Schaufenster Süd erstmals einen KDH-Standort besuchten. Die Präsidiumsmitglieder, die vom Präsidenten der HWK für Oberfranken und ZDH-Vizepräsidenten Thomas Zimmer nach Bayreuth eingeladen worden waren, waren von der strikt an den Bedürfnissen der Betriebe orientierten Arbeit überzeugt.
Dipl.-Ing. Johanna Erlbacher, Projektleiterin des KDH in Bayreuth, stellte dem geschäftsführenden ZDH-Präsidium unter Leitung von ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer und ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke die Struktur und die Philosophie des KDH-Schaufensters Süd vor. Zum einen habe sie mithilfe der HWK für Oberfranken das Team für das Schaufenster Süd auf eine breitere Basis gestellt, um mehr Schlagkraft, mehr Know-how und einen leichteren Transfer zu haben. „Wir haben unsere Ausbildungsmeister mit ins Boot geholt, da diese ihr branchen-spezifisches Wissen einbringen. Und außerdem die Bedürfnisse der Betriebe kennen. Gleichzeitig sorgen sie dafür, dass das neu erarbeitete Wissen direkt in die berufliche Aus- und Weiterbildung einfließt.“ Zum anderen habe das KDH-Schaufenster Süd strikt die Betriebe und ihre Bedarfe in den Fokus der Tätigkeiten gestellt. Der Prozess, mit dem die Betriebe erreicht werden, durchläuft dabei mehrere Phasen. „Am Anfang steht immer eine Information. Dafür machen wir zum Beispiel Veranstaltungen, in denen die Betriebe für bestimmte Themen sensibilisiert und grundlegend informiert werden.“ Daran schließt sich häufig die Demonstration an, also das Zeigen von verschiedenen Möglichkeiten. Und schließlich geht es weiter in direkte Dialoge mit den Unternehmen, um deren spezifischen Herausforderungen zu analysieren und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. „Der ganze Prozess endet mit einer umfangreichen Dokumentation, so dass Unterlagen für einen schnellen Transfer in die Branchen beziehungsweise in weitere Betriebe vorhanden sind.“
Umsetzungsprojekte überzeugen
Das ZDH-Präsidium zeigte sich vor allem von den Umsetzungsprojekten beeindruckt. Bei diesen begleitet das KDH ausgewählte Betriebe verschiedener Gewerke bei der Digitalisierung und arbeitet den kompletten Prozess als Beispiel und Vorlage für die komplette Branche aus. Bislang hat das KDH-Schaufenster Süd fünf innovative Umsetzungsprojekte dieser Art durchgeführt in den Gewerken Maler, Bäcker, Orthopädietechnik, Brau und Kfz-Technik.
Bayreuth, 16. Januar 2018
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Weitere Informationen zum Kompetenzzentrum Digitales Handwerrk (KDH) finden Sie auf der Webseite www.handwerkdigital.de
Die Webseite des Zentralverbands des deutschen Handwerks erreichen Sie unter www.zdh.de