Lehrlingsaustausch
Der Austausch
Das oberfränkische Handwerk hat nicht nur den Praktischen Leistungswettbewerb vor 60 Jahren erfunden, sondern auch als erste Kammer die deutsch französische Freundschaft gelebt und gepflegt. Als am 22. Januar 1963 im Elysee Palast die Verträge zur deutsch-französischen Freundschaft von Adenauer und de Gaulle unterschrieben wurden, hatte die Handwerkskammer für Oberfranken schon längst eine Partnerkammer in Carcassonne in Südfrankreich. Seitdem waren rund 1.800 französische Lehrlinge in oberfränkischen Handwerksbetrieben tätig und umgekehrt haben auch bereits rund 1.800 Lehrlinge aus Oberfranken französische Handwerksbetriebe kennengelernt. Der Lehrlingsaustausch wird seit 2017 über Erasmus+ gefördert. Alle Details dazu finden Sie im Flyer , Erfahrungsberichte nebenstehend!
Warum eigentlich ins Ausland gehen/den Auszubildenden ins Ausland gehen lassen?
Sowohl für die Auszubildenden selbst, als auch für einen Betrieb stellt sich die Frage, ob sich der Aufwand eines Austauschs eigentlich lohnt? Dazu geben Interviewpartner der Nationalen Agentur (NA) beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) - sie unterstützt über das Programm Erasmus+ auch den Lehrlingsaustausch der HWK für Oberfranken - eindeutige Antworten!
Neben diesem Video-Beitrag hat die NA im BiBB weitere Videos gedreht und auch eine eigene Webseite rund um die Vorteile eines Auslandsaufenthalt aufgebaut, auf der auch die Frage beantwortet wird, wie Unternehmen durch das Programm Erasmus+ dabei unterstützt werden. Alle Informationen finden Sie unter www.na-bibb.de/presse/news/2019/ein-echter-gewinn-fuer-die-ausbildung/
Impressionen vergangener Fahrten
Förderung
Die Handwerkskammer für Oberfranken ist bis 2027 als Partnerin für das EU-Förderprogramm ERASMUS akkreditiert. Damit ist die Förderung der Fahrt bis zu diesem Zeitpunkt gesichert. Weitere Infos unter: www.na-bibb.de/erasmus-berufsbildung