Kabinett mit Strukturpolitik für Oberfranken

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Die HWK für Oberfranken hat sich engagiert für den neuen, dualen Studiengang Denkmalpflege in Bamberg und Coburg eingesetzt.

Ministerrat tagt in Kulmbach: Dualer Bachelorstudiengang Denkmalpflege in Bamberg und Coburg - Ausbau des Kompetenzzentrum Digitales Handwerk an der HWK für OberfrankenKabinett mit Strukturpolitik für Oberfranken

Kulmbach/Bayreuth. Die Handwerkskammer für Oberfranken begrüßt ausdrücklich die Entscheidungen der Kabinettssitzung am Dienstag, 20. Juni, in Kulmbach. Demnach soll in Bamberg und Coburg ein dualer Bachelorstudiengang zu Denkmal- und Restaurierungstechniken in enger Zusammenarbeit mit dem Handwerk etabliert werden. „Das stärkt Hochschule und Handwerk gleichermaßen“, betont der Präsident der Handwerkskammer (HWK) für Oberfranken, Thomas Zimmer.

Des Weiteren soll im Rahmen des Aktionsplans Bayreuth der Ausbau und die Weiterentwicklung des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk bei der HWK für Oberfranken zu einem Digitalen Innovations- und Anwenderzentrum gefördert werden. „Das Anwenderzentrum wird die Wettbewerbsfähigkeit von Handwerksbetrieben nachhaltig stärken und sichern“, so der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Oberfranken, Thomas Koller. Damit sollen auch neue Geschäftsfelder, insbesondere für das oberfränkische Handwerk erschlossen werden. „Das Handwerk hat so die Chance, sich neu zu definieren und neue Markt- und Berufsfelder zu generieren“, so Koller

Campus für Lebensmittel und gesunde Ernährung

Und schließlich ist geplant, die Außenstelle der Universität Bayreuth in Kulmbach auszubauen. Präsident Zimmer: „Wir freuen uns besonders über den neuen Hochschulcampus der Universität Bayreuth im Bereich Lebensmittel und gesunde Ernährung. Wir erhoffen uns dadurch auch Synergieeffekte und Kooperationen mit dem Handwerk in Oberfranken und mit der beruflichen Aus- und Weiterbildung.“

Kulmbach, 20. Juni 2017