
Austausch/InteressensvertretungPolizei und Handwerk: "Gemeinsam für Oberfranken aktiv sein"
Bayreuth/Oberfranken. Oberfrankens Polizeipräsident Markus Trebes und die Spitze der Handwerkskammer (HWK) für Oberfranken haben eine enge Zusammenarbeit beider Institutionen beschlossen. „Die Polizei ist ein wichtiger Stabilitätsfaktor für die Region, ebenso wie das Handwerk. Daher sind wir überzeugt, dass wir gemeinsam Gutes für Oberfranken erreichen können“, betont der Präsident der HWK, Matthias Graßmann. Für 2024 werden in einem ersten Schritt gemeinsame Veranstaltungen für Handwerksunternehmerinnen und -unternehmen, aber auch für die Öffentlichkeit geplant.
Öffentliche Sicherheit, die gefühlte und tatsächliche Sicherheitslage, die Integration von Geflüchteten, polizeiliche Statistiken und im Gegenzug dazu die Kennzahlen des oberfränkischen Handwerks und dessen aktuelle Lage – bei einer ersten Abstimmung tauschten sich der seit Januar 2023 amtierende Polizeipräsident mit HWK-Präsident Matthias Graßmann und HWK-Hauptgeschäftsführer Reinhard Bauer aus und loteten gemeinsame Ansätze aus. So ist etwa nicht nur der Polizei die Stabilität der Region und die öffentliche Sicherheit wichtig, auch die Handwerkskammer fühlt sich hier verpflichtet. „Öffentliche Sicherheit ist für die Wirtschaft der Region tatsächlich ein wichtiger Standortfaktor“, betont etwa Bauer. Der Polizeipräsident konnte in diesem Punkt beruhigen. „Die öffentliche Sicherheit ist in Oberfranken herausragend gut.“
Breite Themenpalette
Für das kommende Jahr haben der Polizeipräsident und die Handwerkskammer die Zusammenarbeit vereinbart. Bei gemeinsamen Veranstaltungen soll es etwa um Sachinformationen gehen, zum Beispiel um „dos and don`ts“ rund um Tuning oder um die Sicherheitslage. „Wichtig ist uns“, stimmen Trebes und Graßmann überein, „die Themen sachlich und faktenorientiert aufzubereiten. Das sorgt für positive Nachrichten, die wir zusammen verbreiten wollen.“
Bayreuth/Oberfranken, 20. September 2023