Staffelei_montage

Holzwaren Hatzel GmbH : Gründung 1924Qualität und Individualität an erster Stelle

Für die Hatzel Holzwaren GmbH aus Meeder markiert das Jahr 2024 einen echten Meilenstein. Seit der Gründung vor 100 Jahren durch Otto und Friedrich Hatzel hat sich im Betrieb zwar technisch sehr viel verändert, geblieben ist aber die Grundausrichtung des Familienunternehmens. Seit dem ersten Tag hat sich Hatzel auf die Produktion von hochwertigen Holzkästen und Etuis spezialisiert. Auch in der fünften Familiengeneration stehen Qualität und Individualität an erster Stelle, wie Geschäftsführerin Verena Hatzel betont, die zusammen mit Ihrem Vater Stefan Hatzel den Schreinereibetrieb führt und auch schon Pläne für die Zukunft schmiedet.

Was 1924 in einem Wohnzimmer begann, hat sich in der Folge dynamisch weiterentwickelt: 1928 entstand die erste Produktionshalle, die im Jahre 1970 an einem neuen Standort vergrößert und ausgebaut wurde. Mit einer engen familiären Bindung und dem tiefen Verständnis für die Branche hat sich die Hatzel Holzwaren GmbH weiterentwickelt und wird heute als absoluter Spezialist für individuelle Holzkästen geschätzt. Produziert werden für Kunden Holzkästen aller Art, maßgefertigte Etuis und Schatullen aus Holz sowie Displays und Staffeleien. „Durch die Kombination von bewährter Handwerkskunst mit modernen und innovativen Ansätzen hat sich unser Betrieb eine starke Position erarbeitet“, sagt Verena Hatzel mit Stolz. „Das Prädikat ‚Made in Oberfranken‘ wissen unsere Kunden sehr zu schätzen, weil sie wissen, was sie von uns bekommen.“

Durch Höhen und Tiefen

Beim Blick zurück in die Geschichte fallen der Geschäftsführerin einige Höhen und Tiefen ein, durch die der Betrieb gegangen ist. Einen absoluten Boom erlebten die Hatzels beispielsweise nach der Wiedervereinigung Deutschlands und der Euroeinführung, aber auch während der Coronakrise. „Da suchten die Menschen hochwertige Kästen für ihre Sammelleidenschaft oder aber für die Aufbewahrung ihrer wertvollsten Erinnerungsstücke“, erinnert sich Verena Hatzel noch gut. „Immer dann allerdings, wenn die Menschen, bedingt durch weltweite Krisen wie den Börsencrash oder unsichere Zeiten durch kriegerische Bedrohungen oder politische Umstände verstärkt ihr Geld zusammenhalten, wird es für uns schwieriger.“ Deshalb spüre die Firma auch momentan eine deutliche Kaufzurückhaltung.

Doch die Geschäftsführerin ist sich sicher, dass die Hatzel GmbH auch diese Klippen erfolgreich umschifft. Deshalb ist ihr auch für die Zukunft nicht bange: „Sicherlich werden sich durch neue Bearbeitungstechniken und die zunehmende Digitalisierung bestimmte Abläufe und betriebliche Prozesse verändern“, sagt die 39-jährige, „der Wunsch nach hochwertigen und individuell gestalteten Produkten wird sich aber bestimmt weiter fortsetzen.“ Zudem sei das Familien-Unternehmen sehr nachhaltig aufgestellt: Verarbeitet werden ausschließlich Hölzer aus heimischen Wäldern, geheizt wird mit den entstandenen Holzabfällen und seit 2021 liefert die Sonne den benötigten Strom – durch eine eigene Photovoltaik-Anlage. „Das spart nicht nur Kosten und ist umweltfreundlich, sondern ist wirkt auch imagefördernd“, so Verena Hatzel. Vor diesem Hintergrund hast sie nur einen Wunsch: Dass sich wieder mehr Fachkräfte und Azubis in ihrem Betrieb bewerben. Die Hatzel Holzwaren GmbH bildet junge Menschen zum Holzmechaniker aus.

 

+ Zitat Verena Hatzel:

„Das Prädikat ‚Made in Oberfranken‘ wissen unsere Kunden zu schätzen.“

 

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